Historie

über 150 Jahre Firmen­geschichte – ein Überblick

Lernen Sie die Wurzeln unserer Fabrik kennen:
wie die Fertigung entstand, welche Produkte erfolgreich wurden, wie sich unser Haus in den modernen Maschinenbaubetrieb von heute gewandelt hat.

2020
Systemlieferant
Unter dem Projektnamen „Schlüter 2020“ wird die weitreichende Modernisierung des Maschinenparks und der betrieblichen Infrastruktur fortgesetzt. Zielsetzung ist die wettbewerbsorientierte Leistungsfähigkeit des Unternehmens auch in der Zukunft zu gewährleisten, aber auch die Arbeitsbedingungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach modernen Maßstäben zu gestalten. So wird in drei Bearbeitungszentren für die zerspanende Dreh- und Fräsbearbeitung von mittleren und großen Bauteilen investiert. Die Produktionshallen und Arbeitsplätze werden modernisiert, und Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz werden umgesetzt.
2020
2015
150 Jahre Firmenjubiläum
Feier des 150-jährigen Firmenjubiläums. Unter großer Beteiligung der Geschäftspartner und Belegschaftsmitglieder und vieler Neustädter Bürgerinnen und Bürger wird in feierlichem und geselligem Rahmen dieses außergewöhnliche Jubiläum begangen.
2015
ab 2008
Systemlieferant
Die H. Schlüter Maschinenfabrik GmbH entwickelt sich in den folgenden Jahren zu einem Systemlieferanten im Sondermaschinenbau weiter. Der Maschinenpark sowie die Infrastruktur des Unternehmens werden umfassend und zukunftsweisend modernisiert. 
ab 2008
2008
Wechsel in der Geschäftsleitung
Weiterführung einer 142-jährigen, durch vier Generationen der Familie Schlüter geprägten Ära der Firma unter neuen Vorzeichen.

Mit dem Verkauf seiner Geschäftsanteile scheidet der Geschäftsführer Olaf Schlüter am 29.02.2008 aus der Traditionsfirma aus, die nunmehr von dem neuen Geschäftsführer Dipl.-Ing. Josef Joszko geleitet wird.
2008
2006
Erweiterung des Betriebsgeländes
Erwerb eines Erweiterungsgrundstücks und Errichtung einer Montagehalle für den schweren Maschinenbau, die die schon bestehenden Werkhallen organisch verbindet.
2006
1995
Fokussierung der Geschäftstätigkeit auf die Auftragsfertigung im Sondermaschinenbau
1995
1990
Feier des 125-jährigen Firmenjubiläums
Die Firma und die 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfreuen sich eines ausgezeichneten Rufs als Auftragsfertiger und Dienstleistungsanbieter im Maschinenbau.
1990
1986
Patente
Entwicklung und Patentierung einer Maschinenlinie für das Pelletieren feinkristalliner Materialen in der pharmazeutischen Industrie.
1986
ab 1984
Die Große Modernisierung beginnt
Ab 1984: grundlegender Umbau und Modernisierung der Firma in allen Bereichen: Einzug neuer Organisationsformen und der Datentechnik in Fertigung und Verwaltung, Ersatz konventioneller Werkzeugmaschinen durch CNC-Fertigungstechnik, Erneuerung der Gebäudetechnik und der elektrischen Versorgung.
ab 1984
1982
Olaf Schlüter wird Geschäftsführer
Olaf Schlüter, ein direkter Nachkomme der vierten Generation nach dem Gründer, tritt als Geschäftsführer in die Firma ein.
1982
1980
Carl Heinz Schlüter stirbt
Carl Heinz Schlüter stirbt kurz nach seinem 71. Geburtstag. Sein Bruder Ulrich Schlüter übernimmt die Geschäftsführung.
1980
1970
Schwerpunkte in Fertigung und Vertrieb
Bildung neuer Schwerpunkte in Vertrieb und Fertigung: Anlagen für die Erdölförderung, hydraulische Pressen zum Kaltumformen und Kalibrieren, Maschinen für die Stärkegewinnung sowie Industriegetriebe und Walzwerksausrüstungen. Fertigung von Maschinenkomponenten nach Kundenzeichnungen.
1970
1960
Aufschwung durch Währungsreform
Die durch die Währungsreform ausgelöste Aufschwungphase verhilft auch der Firma zu einer guten Beschäftigungs- und Ertragslage. Zeitweilig sind bis zu 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Die Schrottscheren und Paketierpressen wegen ihrer soliden, fast unverwüstlichen Ausführung gefragte Produkte. Ein neu entwickelter Schienenbrecher zum Zerkleinern von Eisenbahnschienen ergänzt das Programm.
1960
1947
Demontage in der Nachkriegszeit
Demontage der Fertigungseinrichtungen auf Anordnung der britischen Militärregierung; allmählicher Ersatz der demontierten Ausrüstung durch leistungsfähigere neue Maschinen. Erschwerte Produktionsbedingungen durch nicht ausreichende Zuteilungen von Rohstoffkontingenten und Strommangel.
1947
1933
Zeit der großen Depression
Tod des Inhabers in der Zeit der großen Depression. Die Geschäftsführung übernimmt in dritter Generation sein ältester Sohn Carl Heinz Schlüter. Das Fertigungsprogramm wird durch Schrottpaketierpressen erweitert, ferner durch Stabeisen- und Knüppelscheren für Walzwerke.
1933
1914
Großbrand zerstört Fabrikation
Die Fabrikationsanlagen werden durch einen Großbrand völlig vernichtet. Sofortiger Wiederaufbau der Werkhallen mit vergrößerter Betriebskapazität.
1914
1902
Übernahme durch den ältesten Sohn
Übernahme der Firmenleitung durch den ältesten Sohn des Gründers. In diese Zeit fällt die Entwicklung von Spezialmaschinen für die Schrottverarbeitung, insbesondere Schrottscheren, die den Namen Schlüter in Fachkreisen weltweit bekannt machen.
1902
1892
Tod des Gründers
Bis zur Volljährigkeit seiner Kinder wird die Firma kommissarisch durch einen bestellten Vormund geleitet.
1892
1890
10.000
wird die Fertigstellung der 10.000 sten Maschine gefeiert. Die Kunden sind metallverarbeitende Handwerksbetriebe im gesamten Reichsgebiet und darüber hinaus. Für die Maschinenauswahl stehen ausführliche und reich bebilderte Kataloge zur Verfügung.
1890
1865
Gründung
1865 gründet der Maschinenbauer Heinrich Schlüter in Neustadt am Rübenberge im damaligen Königreich Hannover die Firma H. Schlüter zur Herstellung von handbetätigten Lochstanzen und Scheren nach eigenen Patenten.
1865
Nach oben scrollen